
Kniepolstertaschen als add on Möglichkeit
uvex Schutzbekleidung protection multi function+high-vis Herren-Latzhose Modell 3623
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- Artikel-Nr.: 223134916
- Hersteller-Nr.: 17132
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uvex Schutzbekleidung protection multi function+high-vis Herren-Latzhose Modell 3623
Latzhose - uvex high vis Modell: 3623, Art.-Nr.: 17132Farbe: warngelb
- Latz-, Gesäß-, Zollstock-, Bein- und Handytasche mit Verschlussmöglichkeit
- Kniepolstertaschen als add on Möglichkeit
- Elastische Träger mit verstellbaren Steckschließen für individuelle Anpassung
- Verstellbarer Gummizug im Bundbereich
- Höchste Warnschutzklasse für erhöhte Sichtbarkeit in dunkler Umgebung
- Warnschutzklasse 3 wird in Kombination von Jacke mit Bundhose/Latzhose erreicht
- Normen: EN ISO 11611 Klasse 1-A1, EN ISO 11612 A1, B1, C1, F1, EN 1149-5, EN ISO 20471 Klasse 2, EN 61482-1-2 APC 1
- Material: einlagig, inhärent schwer entflammbar, 49% PPAN-FR, 42% Baumwolle, 5% Para- Aramid, 3% Polyamid, 1% antistatische Faser, ca. 300 g/m²
- Farbe: warngelb
- Verfügbare Größen: 40/42 bis 64/66, 90/94 bis 106/110
Waschhinweise
- 60°C waschen
- Nicht Bleichen
- Trockner: 1 Punkt
- Bügeln: 1 Punkt
- Reinigung mit Perchlorethylen
- Industrielle Wäsche: geeignet
Produkttyp Arbeitsschutz: | Latzhose |
Branche/Einsatzgebiet: | Baugewerbe, Elektroindustrie, Industrie, Schweißerarbeiten |
EN-Norm/Zulassung: | DIN EN 1149, EN ISO 11611, EN ISO 11612, EN ISO 20471, IEC 61482 |
Farbe: | warngelb |
Geschlecht: | Herren |
Größe: | 40/42, 44/46, 48/50, 52/54, 56/58, 60/62, 64/66, 90/94, 98/102, 106/110 |
PSA - Kategorie: | III: Schutz vor tödlichen Gefahren und irreversiblen Gesundheitsschäden |
Marke | uvex |
---|---|
Produktart | Hose |
Bekleidungstyp | Schutzbekleidung |
Kollektion | uvex protection multi function+high-vis |
Normen | EN ISO 20471, EN ISO 11611, EN ISO 11612, EN 1149-5, IEC 61482-1-2 |
Hitze- und Flammschutz | EN ISO 11612: A1, B1, C1, F1 |
Schweißerschutz | EN ISO 11611 Klasse 1-A1 |
Störlichtbogenschutz | EN 61482-1-2 APC 1 |
Elektrostatische Ableitfähigkeit (Antistatik) | EN 1149-5 |
Größen | 40/42 bis 64/66, 90/94 bis 106/110 |
Farbe | warngelb |
Material | 49% PPAN-FR, 42% Baumwolle, 5% Para- Aramid, 3% Polyamid, 1% antistatische Fasern |
Flächengewicht | ca. 300 g/m² |
EN ISO 11611 – Schweißerschutzbekleidung
Schutzbekleidung für Schweißen und verwandte Verfahren gemäß EN ISO 11611 schützt den Träger vor kleinen Metallspritzern, kurzzeitigem Kontakt mit Flammen und Strahlungswärme aus dem Lichtbogen. Die Bekleidung kann geeignet sein für Personen beim Schweißen und bei verwandten Verfahren, bei denen die gleiche Art und die gleichen Gefahren auftreten. Die Schutzwirkung wird erzielt durch ein flammhemmendes Gewebe in Verbindung mit bestimmten Verarbeitungsmerkmalen, die durch die EN ISO 11611 definiert werden. Ein Prüfkriterium zur Einstufung als Schweißerschutzbekleidung ist die begrenzte Flammenausbreitung. Dabei wird das Brennverhalten des Gewebes nach dem Auftreffen einer kleinen vertikalen Flamme beurteilt.
Prüfgrundlage bildet die EN ISO 15025 (ehemals DIN EN 532), danach darf:
- keine Probe zu den Ober- oder Seitenkanten weiterbrennen
- keine Probe Lochbildung größer 5x5 mm² aufweisen
- keine Probe brennendes oder schmelzendes Abtropfen aufweisen
- der Mittelwert der Nachbrennzeit darf höchstens 2 Sekunden betragen
- der Mittelwert der Nachglühzeit darf höchstens 2 Sekunden betragen
Aufteilung der Schutzbekleidung in zwei Klassen
Klasse 1 (niedriger): Schutz gegen weniger riskante Schweißarbeiten, sowie Situationen mit einer geringeren Anzahl Schweißspritzern und geringerer Strahlungshitze; mindestens 15 Tropfen geschmolzenes Metall und Wärmedurchgangsindex RHTI 24 ≥ 7 s
Klasse 2 (höher): Schutz gegen riskantere Schweißarbeiten, sowie Situationen mit vielen Schweißspritzern und hoher Strahlungshitze; mindestens 25 Tropfen geschmolzenes Metall und Wärmedurchgangsindex RHTI 24 ≥ 16 s
Die Tests zur Flammausbreitung können nach zwei verschiedenen Verfahren durchgeführt werden – es besteht auch die Möglichkeit, beide Varianten zu prüfen (A1+A2).
Verfahren A – Oberflächenbeflammung: Die Flamme wird mittig an der entnommenen Probe angesetzt.
Verfahren B – Kantenbeflammung: Die Flamme wird am unteren Rand der entnommenen Probe angesetzt.
EN ISO 11612 – Schutzbekleidung für hitzeexponierte Arbeiter
Schutzbekleidung der Norm EN ISO 11612 – Bekleidung zum Schutz vor Hitze und Flammen – dient dem Schutz der Arbeiter bei kurzzeitigem Kontakt mit Flammen und vor wenigstens einer Art Hitze. Ein Prüfkriterium zur Einstufung als Schutzbekleidung für hitzeexponierte Arbeiter ist die begrenzte Flammenausbreitung nach EN ISO 15025 (ehemals DIN EN 532), analog dem Prüfkriterium der Schweißerschutzbekleidung (Code-Buchstabe A). Die Art der Hitze wird durch die Codes (B bis F) definiert. Sie kann konvektiv (Code-Buchstabe B), strahlend (Code-Buchstabe C), durch größere Aluminium- (Code-Buchstabe D) oder Eisen- (Code-Buchstabe E) Spritzer verursacht auftreten, als Kontaktwärme (Code-Buchstabe F) oder als eine Kombination dieser Formen. Neben den Code-Buchstaben werden bei dieser Schutzbekleidung die Leistungsstufen 1 bis maximal 4 angegeben. Je höher die Leistungsstufen, desto höher ist die jeweilige Schutzwirkung.
Erreicht wird die Schutzwirkung durch ein flammhemmendes Gewebe in Verbindung mit bestimmten Verarbeitungsmerkmalen.
Für den Wärmedurchgang sind zusätzliche Leistungsstufen definiert:
- Stufe 1: Einwirkung eines geringen wahrnehmbaren Risikos
- Stufe 2: Einwirkung eines mittleren wahrnehmbaren Risikos
- Stufe 3: Einwirkung eines hohen wahrnehmbaren Risikos
- Ausnahme: Eine 4. Stufe gilt für die Exposition bei intensiver Strahlungshitze (siehe Code C).
Gemessen wird der Wärmewiderstand bei einer Temperatur von 180 °C (+/– 5°C), oder optional von 260°C (+/– 5 °C). Optional kann die vollständige Bekleidung zur Vorhersage von Verbrennungen getestet werden.
Code | PrüfVerfahren | Einteilung |
Code A | A1: getestet nach Verfahren A – Oberflächenbeflammung | |
Code B | ISO 9151 | B1: 4 bis 10 Sek. |
Code C | ISO 6942 | C1: 7 bis 20 Sek. |
Code D | ISO 9185 | D1: 100 bis 200 g |
Code E | ISO 9185 | E1: 60 bis 120 g |
Code F | ISO 12127 | F1: 5 bis 10 Sek. |
EN ISO 20471 – Warnbekleidung
Die Norm EN ISO 20471 regelt die Mindestanforderungen an Warnbekleidung. Warnbekleidung dient dazu, die Anwesenheit des Trägers visuell zu signalisieren – und so den Träger in gefährlichen Situationen, bei allen möglichen Lichtverhältnissen am Tag sowie beim Anstrahlen mit Scheinwerfern in der Dunkelheit auffällig zu machen.
Die Auffälligkeit wird durch einen hohen Kontrast zwischen der Bekleidung und dem Hintergrund, vor dem die Bekleidung gesehen wird, erreicht. Dementsprechend ist eine Schutzbekleidung nach dem vorherrschenden Hintergrund auszuwählen, um optimalen Schutz zu gewährleisten. Warnbekleidung besteht in der Regel aus einem fluoreszierenden Grundmaterial und einem retroreflektierenden Material. Die Mindestflächen in Quadratmeter an dem Hintergrund- und dem retroreflektierenden Material bestimmen die Klasse der Warnbekleidung. Die Klasse wird als Zahl rechts neben dem Piktogramm als "x" angegeben.
Warnbekleidung wird nach EN ISO 20471 in drei Risikostufen eingeteilt:
- niedriges Risiko = Sichtbarkeit
- mittleres Risiko = erhöhte Sichtbarkeit
- hohes Risiko = hohe Sichtbarkeit
DIN EN 1149 – Elektrostatische Eigenschaften
Unter dem Haupttitel DIN EN 1149 "Elektrostatische Eigenschaften" werden folgende Teile zusammengefasst:
Teil 1: Prüfverfahren für die Messung des Oberflächenwiderstandes
Teil 2: Prüfverfahren für die Messung des Durchgangswiderstandes
Teil 3: Prüfverfahren für die Messung des Ladungsabbaus
Teil 4: Prüfung von Kleidung (Norm zurzeit in Arbeit)
Teil 5: Leistungsanforderungen an Material und Konstruktion
Bei dieser Bekleidung handelt es sich um eine elektrostatisch ableitfähige Schutzbekleidung. Durch die Bekleidung wird die elektrostatische Personenaufladung vermindert und damit auch die Entstehung von zündfähigen Entladungsfunken. Dies ist in Bereichen erforderlich, wo explosionsfähige Atmosphären auftreten können. Die Norm definiert die elektrostatischen Anforderungen an die Bekleidung zur Vermeidung der zündfähigen Entladungen.
Teil | Prüfverfahren |
DIN EN 1149-1 | Das Prüfverfahren der EN 1149-1 basiert auf der Ermittlung des Oberflächenwiderstandes in Ohm (je geringer der Widerstand, umso schneller können Ladungen fließen beziehungsweise abfließen). Das Verfahren kann nur bei den Materialien eingesetzt werden, die auch eine leitfähige Oberfläche haben, etwa Kohlenstoff oder Stahlfaser. |
DIN EN 1149-3 | Das Prüfverfahren der EN 1149-3 misst die Geschwindigkeit des Ladungsabbaues auf 50 Prozent der Ausgangsladung (je schneller desto besser) und die Schirmdämpfungswirkung gegen das elektrische Feld (je höher desto besser). |
DIN EN 1149-5 | In EN 1149-5 werden die Leistungsanforderungen an das Material und die Konstruktionsanforderungen an die Bekleidung definiert. Das Material muss entweder nach EN 1149-1 oder EN 1149-3 zertifiziert sein. |
DIN EN 61482-1-2 – Schutzbekleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens
Bei Schutzbekleidung nach der Norm DIN EN 61482-1-2 – Schutzbekleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens – handelt es sich um eine thermische Bekleidung. Diese ist geeignet für Arbeiten im Niederspannungsbereich, dort wo thermische Gefahren durch Störlichtbogen auftreten können. Ein wesentliches Prüfkriterium ist die Prüfung der Störlichtbogenfestigkeit nach DIN EN 61482-1-2. Die Messung erfolgt nach dem Lichtbogen-Box-Test nach CENELEC, wobei energetische Hitzeisolationsmessungen und eine quantitative Bewertung des Verbrennungsrisikos durchgeführt werden. Die Bekleidung ist jedoch keine elektrisch isolierende Schutzausrüstung nach EN 50286.
DIN EN 61482-1-2 regelt Prüfverfahren zur Bestimmung der Lichtbogen-Schutzklasse des Materials und der Bekleidung unter Verwendung eines gerichteten Prüflichtbogens (Box-Test).
Messung der Wärmeenergie beim Box-Test für Material:
- Beurteilung, ob durch den Wärmetransport Verbrennungen zweiten Grades entstehen können, erfolgt anhand der Stoll-Kurve
- Bewertung des Box-Tests für Kleidung inklusive allen Zubehörs, Nähgarn, Verschlüsse et cetera
Weitere Anforderungen:
- Außen- und Innenmaterial müssen Index 3 der begrenzten Flammenausbreitung, Zwischenlagen Index 1 erfüllen.
- Verwendung eines hitzebeständigen Nähgarns (bis 260 °C)
Liegt die Front des Erzeugnisses (zum Beispiel bei Jacken) in einer höheren Schutzklasse als der Rücken, muss die gesamte Front inklusive der Ärmel dieser höheren Klasse entsprechen. Die abweichende Leistung des Rückenteils muss deutlich gekennzeichnet sein.
uvex steht für hochwertige persönliche Schutzausrüstung von Kopf bis Fuß – vom Schutzhelm über Schutzbrillen bis zum Sicherheitsschuh. Unsere Produkte schützen Menschen bei der Arbeit - vom Handwerker über Laborangestellte bis hin zu Mitarbeitern in der Industrie.
uvex bedeutet: protecting people.
Als eines der weltweit führenden Unternehmen für Arbeitsschutzprodukte entwickelt, produziert und vertreibt uvex safety innovative und hochwertige Produkte die Menschen in ihrem Arbeitsalltag schützen und unterstützen. Unsere Mission, seit nunmehr 100 Jahren, heisst protecting people: Schutz von Kopf bis Fuß, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr. Stöbern Sie in unserem großen Produktangebot, sicher ist hier auch etwas für Sie dabei.
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