Kostenloser Versand ab € 250,- Bestellwert
Versand innerhalb von 24h*
Kostenlose Hotline 0800 80 50 900
 

Glossar

Hier können Sie zu vielen Abkürzungen und Begrifflichkeiten die in der Gefahrstofflagertechnik, Gefahrstoffhandling und Arbeitsschutz verwendet werden.

APA
Abkürzung für Apothekenarbeitsplatz

ArbStättV

Arbeitsstättenverordnung

BetrSichV
Betriebssicherheitssverordnung

GAP
Abkürzung für Gefahrstoffarbeitsplatz

VbF
Verordnung über brennbare Flüssigkeiten ist eine deutsche Rechtsverordnung, deren Bestimmungen zum 01. Januar 2003 überwiegend aufgehoben wurden und weitgehend durch die der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ersetzt wurden.

VBF
Abkürzung für Gefahrstofflagerschränke für brennbare Flüssigkeiten z. B. VBF.195.120. Hier Klassifizert die erste Zahlenansammlung nach "VBF" die Schrankhöhe in cm und die zweite Zahlenanreihung, hier 120 die Breite in cm

G90
Abkürzung für Gefahrstofflagerschränke der Klasse 90 Minuten für brennbare Gase z. B. G90.210.90. Hier Klassifizert die erste Zahlenansammlung nach "VBF" die Schrankhöhe in cm und die zweite Zahlenanreihung, hier 90 die Breite in cm.

TRG
Abkürzung für Gefahrstofflagerschränke der Klasse 30 Minuten für brennbare Gase z. B. TRG.210.140. Hier Klassifizert die erste Zahlenansammlung nach "VBF" die Schrankhöhe in cm und die zweite Zahlenanreihung, hier 140 die Breite in cm.

PA
Polyamide (Kurzzeichen PA) sind Polymere, deren Wiederholungseinheiten als charakteristisches Merkmal die Amidgruppe besitzen. Die Bezeichnung Polyamide wird üblicherweise als Bezeichnung für synthetische, technisch verwendbare thermoplastische Kunststoffe verwendet. Die meisten technisch bedeutsamen Polyamide sind teilkristalline thermoplastische Polymere und zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit, Steifigkeit und Zähigkeit aus, besitzen eine gute Chemikalienbeständigkeit und Verarbeitbarkeit.
Handelsnamen u.a.:
- Dederon (Markenname für PA-6-Fasern aus der DDR)
- Nylon (DuPont de Nemours)
- Perlon® (I. G. Farbenindustrie)

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Polyamide

PP
Polypropylen (Kurzzeichen PP, gelegentlich auch Polypropen genannt) ist ein teilkristalliner Thermoplast und gehört zu der Gruppe der Polyolefine. Die Dichte von PP liegt zwischen 0,895 g/cm³ und 0,92 g/cm³. PP ist somit der Kunststoff mit der geringsten Dichte. Der E-Modul von PP liegt bei 1520 N/mm². PP hat eine höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als Polyethylen, diese sind jedoch niedriger als bei anderen Kunststoffen wie z. B. Polyamid PP hat eine Glasübergangstemperatur von 0 bis −10 °C und wird somit bei Kälte spröde. Die obere Gebrauchstemperatur liegt bei 100 bis 110 °C. Der Kristallit-Schmelzbereich liegt bei 160 bis 165 °C. PP kann mit mineralischen Füllstoffen wie z. B. Talkum, Kreide oder Glasfasern gefüllt werden. Dadurch wird das Spektrum der mechanischen Eigenschaften (Steifigkeit, Gebrauchstemperaturen, etc.) deutlich erweitert PP ist beständig gegenüber fast allen organischen Lösungsmitteln und Fetten, sowie den meisten Säuren und Laugen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Polypropylen

PTFE
Polytetrafluorethylen (Kurzzeichen PTFE, gelegentlich auch Polytetrafluorethen) ist ein unverzweigtes, linear aufgebautes, teilkristallines Polymer aus Fluor und Kohlenstoff. Umgangssprachlich wird dieser Kunststoff oft mit dem Handelsnamen Teflon® der Firma DuPont bezeichnet. PTFE ist sehr reaktionsträge. Selbst aggressive Säuren wie Königswasser können PTFE nicht angreifen. PTFE ist äußerst beständig gegen alle Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, Öle usw.; unbeständig nur gegen sehr starke Reduktionsmittel wie Lösungen von Alkalimetallen (z. B. Natrium) in flüssigem Ammoniak oder gegen sehr starke Oxidationsmittel wie elementares Fluor bei höheren Temperaturen; Einsatztemperatur bis 260 °C; frostbeständig bis −270 °C; PTFE hat einen sehr geringen Reibungskoeffizienten. PTFE rutscht auf PTFE ähnlich gut wie nasses Eis auf nassem Eis. Außerdem ist die Haftreibung genauso groß wie die Gleitreibung, so dass der Übergang vom Stillstand zur Bewegung ohne Rucken stattfindet. Es existieren nahezu keine Materialien, die an PTFE haften bleiben, da die Oberflächenspannung extrem niedrig ist. Wegen seiner chemischen Trägheit wird PTFE als Beschichtung dort eingesetzt, wo aggressive Chemikalien vorkommen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/PTFE

PVC
Polyvinylchlorid ist ein amorpher thermoplastischer Kunststoff. PVC (Kurzzeichen) ist hart und spröde und wird erst durch Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren weich, formbar und für technische Anwendungen geeignet. Bekannt ist PVC durch seine Verwendung in Fußbodenbelägen, zu Fensterprofilen, Rohren, für Kabelisolierungen und -ummantelungen und für Schallplatten, die im Angelsächsischen interessanterweise Vinyls genannt werden.
Es lässt sich gut einfärben. PVC nimmt kaum Wasser auf, ist beständig gegen Säuren, Laugen, Alkohol, Öl und Benzin. Angegriffen wird PVC von Aceton, Ether, Benzol, Chloroform, und konzentrierter Salzsäure.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Polyvinylchlorid
PVDF
Polyvinylidenfluorid (Kurzzeichen PVDF) ist ein opaker, teilkristalliner, thermoplastischer Fluorkunststoff.
Wegen seiner guten thermischen und chemischen Beständigkeit wird PVDF als Auskleidung für Rohre oder Außenbauteile eingesetzt. Außerdem wird es für Dichtungen, Membranen und Verpackungsfolien verwendet. Weiterhin findet es auch Anwendung in der Messtechnik, z. B. beim Beschichten von Messsonden.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Polyvinylidenfluorid

  

Sie haben den gesuchten Begriff hier nicht gefunden, gerne sind wir Ihnen behilflich: Kontaktieren Sie uns!

 

 

 

zurück zur Übersicht