Mit Tragegriff und Schraubkappe
Kanister HDPE elektrisch leitfähig mit UN-Zulassung
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- Artikel-Nr.: 22233000
- Hersteller-Nr.: 1428-0010
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Kanister aus elektrisch leitfähigem HDPE zur Vermeidung von Zündquellen.
Die Kanister sind elektrisch ableitfähig (Oberflächenwiderstand <109 Ohm) und können geerdet werden, sie sind somit zum Einsatz mit entzündbaren Flüssigkeiten geeignet.
- HDPE elektrisch ableitfähig
- Mit Tragegriff und Schraubkappe
- Mit UN-Zulassung für den Transport
- Stapelbar
Verfügbare Ausführungen
- Inhalt: 10 l, 20 l oder 30 l
Werkstoff | UN bauartgeprüft | Ex-Schutz beachten |
Achtung!
Bei der Arbeit mit brennbaren Flüssigkeiten muss der Kanister geerdet sein! Antistatik-Set verwenden!
Hinweis
Gerne stehen unsere Fachberater unter der kostenfreien Servicenummer 0800 80 50 900, E-Mail oder via Onlinechat für die Klärung Ihrer Fragen bereit.
Produkttyp Gefahrstoffhandling: | Kanister |
Ausführung: | Mit Schraubkappe, Stappelbar |
Inhalt/Volumen: | 10 l, 20 l, 30 l |
Material: | HDPE |
Prüfung/Zulassung: | UN-Zulassung |
Ausführung | 10 l | 20 l | 30 l |
Abmessung (LxBxH) | 300 x 200 x 258 mm | 300 x 200 x 495 mm | 364 x 240 x 455 mm |
Gewinde | DN 61 | DN 61 | DN 61 |
Gewicht | 770 g | 1320 g | 1350 g |
UN-Zulassung | 3H1/Y1.5/200 | 3H1/Y1.5/150 | 3H1/Y1.5/150 |
Verpackungsbehälter mit UN-Zulassung
Warum einen Behälter mit UN-Zulassung?
Verantwortlich für die Sicherheit im Versand ist derjenige, der eine Verpackung mit Gefahrengut befüllt und in den Verkehr bringt. In einem UN-zugelassenen Behälter können Sie gefährliche Güter ohne Umverpackung sicher transportieren und damit Kosten senken.
Was ist die „UN-Zulassung“?
Die UN hat über 6000 Gefahrstoffe nach Gefährlichkeitsgrad klassifiziert gelistet, der die Verpackungsgruppe bestimmt. Verpackungsgruppe I (X) entspricht einem hohen Gefährlichkeitsgrad des Füllguts, z. B. stark ätzend, Verpackungsgruppe II (Y) einem mittleren Gefährlichkeitsgrad und Verpackungsgruppe III (Z) weniger gefährlichen Stoffen.
In der UN-Zulassung ist die Bauart einer Verpackung zur Beförderung gefährlicher Güter beschrieben. Der Zulassungsschein wird von anerkannten Prüfinstituten ausgestellt. Bei einer serienmäßigen Fertigung muss der Hersteller gewährleisten, dass die festgelegten Spezifikationen der Bauart erfüllt und die Verpackungen entsprechend einem durch die Zulassungsstelle anerkannten und überwachten Qualitätssicherungsprogramm hergestellt und geprüft werden.
Prüfkriterien (Grenzdaten dürfen nicht überschritten werden)
- Chemische Verträglichkeit
- Temperatur
- Flammpunkt < 61 °C
- Fallhöhe
- Druck (d. h. Dampfdruck des Füllgutes plus Partialdruck evtl. vorhandener Gase)
- Verpackungsgruppe I, II, III (Dichte kg/l)
- Ggf. zulässige Verwendungsdauer ab Datum der Befüllung
Zulassungsnummern
- Die Kennzeichnung beinhaltet das Symbol für UN-geprüfte Verpackungen, den Code für das Behältermaterial, Verpackungsgruppe, Prüfdruck in kPa, Herstellungsjahr, Zulassungsland, Zulassungsstelle, Zulassungsnummer und Hersteller.
- Enthält die Zulassungsnummer statt der Angabe des Prüfdrucks in kPa an der entsprechenden Stelle einen Buchstaben (z. B. F oder S), ist die Verpackung nur für Feststoffe zugelassen, nicht für Flüssigkeiten.
- Neue Zulassungsnummern gelten für alle Transportarten, d. h. eine Beschränkung der Zulassung auf Straßen-, Eisenbahn-, See- oder Lufttransport entfällt.
Ein klimaneutrales Unternehmen
Der Schutz der Umwelt liegt in unser aller Verantwortung. Auch wir als Unternehmen sind uns dessen bewusst. Wir verfolgen das Ziel, möglichst ressourcenschonend zu handeln sowie den Ausstoß an Emissionen zu reduzieren – und durch unser nachhaltiges Handeln sind wir seit 2021 auch als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert.
Mit verschiedenen Maßnahmen – kleinen und großen – arbeiten wir täglich daran, nachhaltig zu handeln und unsere Klimaneutralität sicherzustellen:
Mit über 1000 m2 Solarmodule und über 1240 Sonnenstunden im Jahr in Bad Bellingen speisen wir unsere Stromquelle. Damit können wir unseren CO2-Ausstoß jährlich um mehr als 136 Tonnen reduzieren.
Wir beziehen Ökostrom. Durch die Kombination von Ökostrom und selbst erzeugtem Strom ist unser Stromverbrauch zu 100 Prozent emissionsfrei.
Bei der Herstellung unserer Produkte haben wir die Produktionsverfahren so optimiert, dass sie möglichst nachhaltig sind.
Unsere Heizungsanlage wird mittels Wärmetauscher aus dem Grundwasser gespeist, außerdem führen wir die Prozesswärme in die Heizungsanlage ab.
Die Lichtsteuerung im Lager erfolgt über Bewegungsmelder; das Licht brennt nur dann, wenn ein Mitarbeiter einen Regalgang betritt.
Auf dem Firmengelände sind Ladestationen für Elektroautos installiert und als Firmenwagen setzen wir vermehrt Elektroautos ein.
Nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Verwaltung gestalten wir alle Prozesse möglichst nachhaltig, beispielsweise durch den vermehrten Einsatz digitaler Rechnungen.
Für die Herstellung unserer LaboPlast® Bio- und SteriPlast® Bio-Produkte wird ausschließlich Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind andauernde Prozesse und kein einmaliges Projekt. Daher versuchen wir in unserer täglichen Arbeit stets neue Wege aufzuzeigen, die unser nachhaltiges Handeln unterstützen und dazu beitragen können, unsere Umwelt zu schützen. Doch trotz aller Maßnahmen können wir als Hersteller von Pumpen, Probenehmern und Laborbedarf den Einsatz von Ressourcen sowie den Ausstoß von Emissionen nur reduzieren und nie ganz verhindern.
Um dennoch ein ganzheitlich nachhaltiges Handeln sicherzustellen, haben wir uns dazu entschieden, regelmäßig unsere Treibhausgasbilanz von der branchenunabhängigen externen Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft berechnen zu lassen. Die Bilanz gibt Aufschluss über den jährlichen CO2 Ausstoß eines Unternehmens und zeigt Einsparpotentiale auf sowie die Möglichkeit, den Emissionsausstoß durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekte auszugleichen.