Größe S mit Klimaventil
Airwave® Filter – Longlife-Faltfilter
Moldex Air Atemschutzmaske FFP3 R D 325501
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- Artikel-Nr.: 221051410
- Hersteller-Nr.: 325501
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FFP-Masken mit Faltfilter für langanhaltend einfaches Atmen
- AGW (Arbeitsplatzgrenzwert) - 30-fach
- Zuverlässiger Schutz gegen Partikel
- Einfaches Atmen durch große Filterfläche
- Airwave® Filter – Longlife-Faltfilter für spürbar reduzierten Atemwiderstand
- Sicher und komfortabel dank ActivForm® 3D-Design
- DuraMesh® - Stabiles Gitter, hält die Maske in Form
- Ventex® Klimaventil - Extra große Öffnung, reduziert Hitze und Feuchtigkeit in der Maske
- Hochleistungsfilter entwickelt und produziert von Moldex in Deutschland
- Komfort-Vlies – weiches, hautverträgliches Vlies auf der Maskeninnenseite
- Durchgehende-Bebänderung - Ermöglicht die Feinjustierung der Zugverteilung am Kopf
- Strickband – weich und dehnbar, für hohen Tragekomfort
- Clip-Verschluss – die Maske kann in Pausen um den Hals gehängt werden
- Weiches Nasenpolster für hohen Tragekomfort
- Alle Moldexprodukte inklusive des Verpackungsmaterials sind 100% PVC-FREI
- Alle Moldex FFP-Masken werden zu 100 % in Europa hergestellt
ActivForm® Die Maske passt sich automatisch den unterschiedlichen Gesichtstypen an. Kein manuelles Anpassen durch den Anwender nötig. | |
DuraMesh® Die Masken haben eine standhafte und haltbare Außenstruktur. | |
Klimaventil® Öffnet sich schon bei geringstem Ausatemdruck, reduziert Hitze und Feuchtigkeit in der Maske. | |
Geringer Atemwiderstand Durch die Faltfilterkonstruktion wird bei besserer Leistung der Einatem- widerstand um mehr als 50% reduziert. Die Filterfläche ist um 260% größer. | |
Nasendichtlippe Die Nasendichlippe verbessert den Dichtsitz und bietet ein Optimum an Tragekomfort. | |
Clip & Rundumbebänderung Einfaches Auf- und Absetzen; die Maske kann in Pausen oder zur Trageunterbrechung bequem um den Nacken getragen werden. | |
Einzeln verpackt Geschützt vor Staub und Schmutz, hygienisch verpackt bis zum Gebrauch. | |
Dolomitstaubprüfung Die Masken erfüllen die Anforderungen der Dolomitstaubprüfung. Geringerer Atemwiderstand für lange Zeit. | |
100% PVC-FREI Alle Moldexprodukte inklusive des Verpackungsmaterials sind 100% PVC-FREI. | |
R | Wiederverwendbar Die Maske kann gereinigt und länger als eine Schicht getragen werden. |
Die AirWave® Faltfiltertechnologie gestattet es, besonders viel Filterfläche in den FFP-Masken der Air Serie unterzubringen. Dadurch haben diese langanhaltend niedrige Atemwiderstände für einfaches Atmen.
Ein weiches Nasenpolster, das hautverträgliche Vlies auf der Maskeninnenseite und ein dehnbares Strickband versprechen zusätzlichen Tragekomfort. Unser flexibles ActivForm® 3D-Design passt sich automatisch der Form und den Bewegungen von Gesichtern an. So sitzen Air FFP-Masken dicht und komfortabel, ganz einfach und ohne Nasenclip. Das DuraMesh® Maskengitter hält die FFP-Masken selbst unter härtesten Bedingungen in Form.
Einsatzbereiche - GESUNDHEITSSCHÄDLICHE UND KREBSERZEUGENDE STÄUBE AUF WASSER- UND ÖLBASIS, BIOLOGISCHE ARBEITSSTOFFE DER RISIKOGRUPPE 2 UND 3, CMR-STOFFE wie FFP2 aber bis zu einer höheren Konzentration, plus krebserzeugende Stoffe, Keramische Fasern, Bremsstaub, Chromsaures Salz, Blei-Staub u. -Rauch, Kobalt, Nickel, Holzstaub (Hartholz), Mikroorganismen, radioaktive u. biochemisch aktive Aerosole, Enzyme, Viren.
Die Masken der Serie Air erfüllen die EN 149:2001 + A1:2009. Die Produkte tragen das CE-Zeichen in Bezug auf die EU-Verordnung (EU)2016/425. Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung IFA (0121) in St. Augustin (Deutschland) ist verantwortlich für die Baumusterprüfung (Modul B), sowie die laufende Produktüberwachung (Modul D).
Die Produkte sind in einer nach ISO 9001 zertifizierten Produktionsstätte gefertigt.
Produkttyp Arbeitsschutz: | Atemschutzmaske FFP3 |
Allgemeine Eigenschaften: | Mit Ventil |
Branche/Einsatzgebiet: | Abriss- und Demontagearbeit, Asbestsanierung und -handhabung, Baugewerbe, Bauschlosserei, Entsorgung, Holzbearbeitung, Medizin/Pflege/Gesundheit, Metallbearbeitung, Reinigung, Schweißerarbeiten |
EN-Norm/Zulassung: | EN 149 |
Größe: | S |
Hersteller | Moldex |
Produktfamilie | Air |
Art. Nr. | 325501 |
Schutzstufe | FFP3 |
Ausführung | Mit Ventil |
Normen | EN 149:2001 + A1:2009 |
Zusatzangaben | R – Wiederverwendbar D – Dolomitstaubprüfung bestanden |
Materialien | Filter/-schicht, Innenschicht, DuraMesh®: Polypropylen, Ethylen Vinyl Acetat (EVA) Komfort-Dichtlippe, Clip: Polyethylen Bebänderung: Polyester, Lycra Klimaventil®: Naturgummi |
Gewicht pro Stück (g) | 25 |
Inhalt | 10 Stück |
Die Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3
FFP-Masken schützen vor partikelförmigen Schadstoffen wie Staub, Rauch und Aerosol. Es gibt sie in den drei Schutzstufen FFP1, FFP2 und FFP3. Diese sind nach EN 149:2001+A1:2009 (entspricht DIN EN 149:2009-08) europaweit normiert. Atemschutzmasken mit höheren Schutzstufen filtern effektiver und dürfen daher gegen gesundheitsschädlichere Schadstoffe und höhere Schadstoffkonzentrationen eingesetzt werden.
FFP1 Masken
Entsprechend der DGUV Regel 112-190 dürfen FFP1-Masken bei Schadstoffkonzentrationen bis zum 4-fachen des Arbeitsplatzgrenzwertes (AGW) eingesetzt werden.
Sie schützen gegen ungiftige Partikel auf Wasser- und Ölbasis, nicht jedoch gegen krebserzeugende und radioaktive Stoffe, luftgetragene biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppen 2 und 3 + Enzyme.
Die Gesamtleckage (Undichtigkeit) beträgt maximal 22%, mindestens 80% der Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert.
Typische Anwendungen für eine FFP1-Maske finden sich beispielsweise in der Lebensmittelindustrie.
FFP2 Masken
Entsprechend der DGUV Regel 112-190 dürfen FFP2-Masken bei Schadstoffkonzentrationen bis zum 10-fachen des Arbeitsplatzgrenzwertes (AGW) eingesetzt werden.
Sie schützen gegen gesundheitsschädliche Partikel auf Wasser- und Ölbasis, nicht jedoch gegen krebserzeugende Stoffe, radioaktive Partikel, luftgetragene biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 3 und Enzyme.
Die Gesamtleckage (Undichtigkeit) beträgt maximal 8%, mindestens 94% der Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert.
Typische Anwendungen für eine FFP2-Maske sind beispielsweise der Umgang mit Weichholz, Glasfasern, Metall, Kunststoffen (nicht PVC) und Ölnebel.
FFP3 Masken
Entsprechend der DGUV Regel 112-190 dürfen FFP3-Masken bei Schadstoffkonzentrationen bis zum 30-fachen des Arbeitsplatzgrenzwertes (AGW) eingesetzt werden.
Sie schützen gegen gesundheitsschädliche und krebserzeugende Partikel auf Wasser- und Ölbasis sowie gegen radioaktive Partikel, luftgetragene biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 2+3 und Enzyme.
Die Gesamtleckage (Undichtigkeit) beträgt maximal 2%, mindestens 99% der Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert.
Typische Anwendungen für eine FFP3-Maske sind beispielsweise der Umgang mit Schwermetallen, Hartholz, Bremsstaub, radioaktiven Stoffen, Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzsporen sowie Edelstahlschweißen.
Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt zur Behandlung und Pflege von Patientinnen und Patienten mit einer Infektion durch das Coronavirus SARS-CoV-2 FFP2-Masken sowie FFP3-Masken.
FFP-Masken reinigen und wiederverwenden
FFP-Masken wurden als Arbeitsschutzprodukte konzipiert. Entsprechend den Vorgaben der Arbeitsschutznorm EN149 müssen sie mindestens einer Arbeitsschicht von acht Stunden standhalten. Nur FFP-Masken, die besondere Anforderungen erfüllen, erhalten die Kennzeichnung „R“. Sie können gereinigt werden und dürfen (mit Einschränkungen) länger als eine Arbeitsschicht getragen werden. Diese Regel gilt unabhängig vom Hersteller für alle FFP-Masken.
Wiederverwendung von FFP2-Masken für Privatpersonen
Zum Schutz gegen das Coronavirus werden FFP2-Masken inzwischen auch häufig von Privatpersonen genutzt. Entsprechend den DGUV-Regeln ist eine Mehrfachverwendung von FFP2-Masken beim Umgang mit Coronaviren grundsätzlich nicht erlaubt, unabhängig vom Hersteller. Im Privatgebrauch, z.B. beim Einkaufen oder in öffentlichen Verkehsmitteln, kann unter Umständen mit einer geringen Erregerbelastung gerechnet werden. Zudem sind FFP2-Masken vergleichsweise teuer und oft nur begrenzt verfügbar. Daher haben die FH Münster und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster Verfahren geprüft, die das Infektionsrisiko bei der Mehrfachverwendung verringern sollen. Das Projekt wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gefördert und zeigt auf, dass die Wiederverwendung von FFP-Masken für Privatpersonen sinnvoll sein kann.
Kennzeichnung der Wiederverwendbarkeit
NR: nicht wiederverwendbar
Bei FFP-Masken mit der Kennzeichnung "NR" für "non reusable" ist der Gebrauch auf die Dauer einer Arbeitsschicht von acht Stunden begrenzt.
R: wiederverwendbar
Bei FFP-Masken mit der Kennzeichnung "R" für "reusable" ist die Wiederverwendung über die Dauer einer Arbeitsschicht hinaus möglich. Beim Umgang mit radioaktiven und luftgetragenen biologischen Arbeitsstoffen (z.B. Schimmelpilzen, Bakterien und Viren) dürfen diese FFP-Masken entsprechend der DGUV-Regel 112-190 jedoch auch nur einmal oder höchstens für die Dauer einer Arbeitsschicht verwendet werden.
Alle Moldex FFP-Masken mit der Kennzeichnung "R" haben eine Dichtlippe, die gereinigt und desinfiziert werden kann, sowie AirWave®Longlife-Faltfilter für niedrigen Atemwiderstand.
D: Dolomitstaubprüfung bestanden
FFP-Masken mit der zusätzlichen Kennzeichnung "D" haben die Dolomitstaubprüfung bestanden. Sie verfügen über ein besonders hohes Staubaufnahmevermögen und bieten langanhaltend niedrige Atemwiderstände.
Eine bestandene Dolomitstaubprüfung ist für FFP-Masken mit der Kennzeichnung "R" verpflichtend, für Masken mit der Kennzeichnung "NR" freiwillig.
FFP-Masken mit Ausatemventil
Ein Ventil an einer FFP-Maske ist ein zusätzliches Komfort-Merkmal, das nichts mit der FFP-Schutzstufe zu tun hat. Es öffnet sich beim Ausatmen, beim Einatmen bleibt es dicht verschlossen. So wird warme und feuchte Ausatemluft direkt und ungefiltert aus der Atemschutzmaske geleitet, beim Einatmen bleibt die hohe Filterleistung der FFP-Maske erhalten. Das Ausatemventil sorgt so für ein angenehmeres Klima in der FFP-Maske und für leichteres Ausatmen. Moldex bietet FFP1-Masken, FFP2-Masken und FFP3-Masken wahlweise mit oder ohne Ausatemventil an.
DIN EN 149 – Atemschutzgeräte, filtrierende Halbmasken zum Schutz gegen Partikeln
Atemschutzmasken und filtrierende Halbmasken, die der Norm DIN EN 149 entsprechen, schützen den Träger vor partikelförmigen Schadstoffen wie beispielsweise Aluminiumstaub und -rauch, Glasfaser, Holzstaub und weiteren Schadstoffpartikeln. Je nach Art und Konzentration des Schadstoffes muss eine von drei Schutzklassen für die Atemschutzmasken vorliegen.
Einteilung filtrierender Halbmasken zum Schutz gegen Partikel
Partikelfiltrierende Halbmasken und Masken mit Wechselfiltern sind nach DIN EN 149:2001 und A1:2009 in verschiedene Atemschutzklassen eingeteilt, die je nach Belastung für verschiedene Einsatzbereiche im Betrieb geeignet sind:
Schutzstufe | Einschränkungen |
FFP 1 | Nicht gegen Partikel krebserzeugender und radioaktiver Stoffe sowie luftgetragene biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppen 2 und 3 und Enzyme |
FFP 2 | Nicht gegen Partikel radioaktiver Stoffe und luftgetragene biologische Arbeitsstoffe der Risikogruppe 3 und Enzyme |
FFP 3 | - |
DIN EN 149 regelt in seiner Neufassung außerdem, ob filtrierende Halbmasken nur für eine Arbeitsschicht oder darüber hinaus auch für mehrere Schichten wiederverwendet werden können. Bezüglich dessen sind Anforderungen an Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen in der Norm protokolliert. Die Möglichkeit der Wiederverwendung hängt von verschiedenen Faktoren des Arbeitsumfeldes ab:
- Schadstoffkonzentration
- Atmungsintensität
- Hitze
- Feuchtigkeit
- Hygienefaktoren
Laut der Norm gelten für die Wiederverwendung von filtrierenden Halbmasken folgende Kennzeichnungen:
- R = Filtrierende Halbmaske ist wiederverwendbar.
- NR = Filtrierende Halbmaske ist maximal für eine Schicht verwendbar.
Datenblatt -
Moldex Atemschutz FFP Masken Air
Professioneller Atem- und Gehörschutz mit Moldex
Atemschutzprodukte von Moldex schützen zuverlässig. Sie erfüllen die strengen Prüfvorgaben der europäischen Arbeitsschutznormen, sind CE-zertifiziert und bieten eine kompromisslos hohe Produktqualität. Dafür setzen wir auf eine moderne Fertigung sowie ein umfangreiches, DIN EN ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem.
Damit Schutzausrüstung richtig Funktioniert, muss sie korrekt verwendet werden. Daher sind alle Moldex-Produkte so konzipiert, dass sie ohne viel Vorwissen fehlerfrei getragen und gewartet werden können.
Die Akzeptanz persönlicher Schutzausrüstung bei Mitarbeitern ist ein entscheidender Faktor, damit sie in der Praxis auch eingesetzt wird. Moldex entwickelt Produkte, die gerne getragen werden. Dazu hören wir auf die Bedürfnisse von Anwendern und überführen diese in gut durchdachte Lösungen.
Ergonomische Formen, angenehme Materialien, niedrige Atemwiderstände bei Atemschutzmasken wie die FFP 1 Masken 2400+ "Klassiker" und moderne Produktdesigns sind nur einige der Eigenschaften, die unsere komfortablen Arbeitsschutzprodukte zur ersten Wahl bei vielen Profi-Anwendern machen.
Atem- und Gehörschutzprodukte von Moldex unterscheiden sich von herkömmlichen Lösungen zum Teil in wichtigen Details, oftmals aber auch ganz grundlegend. Ein Technologiezentrum, in dem neben innovativen Produkten auch die Moldex-spezifische Fertigungstechnik entwickelt und gebaut wird, ermöglicht unseren Vorsprung.
Die allermeisten unserer Produkte und Komponenten produzieren wir selbst an Produktionsstandorten in Europa. Dank einer hohen Fertigungstiefe sind wir unabhängig von Lieferketten und können direkten Einfluss auf die Fertigungsqualität nehmen.
Atem- und Gehörschutzprodukte bestehen aus funktionalen Gründen überwiegend aus Kunststoff. Daher berücksichtigen wir ressourcenschonende Aspekte während des gesamten Produktlebenszykluses. Viele bei der Produktion entstehenden Restmaterialien werden regranuliert und wieder dem Produktionsprozess zugeführt. Mit dem Label „Choose to reuse!“ werben wir für die Wiederverwendung entsprechend zugelassener Moldex-Produkte.
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