Industrieller Durchstichschutz vor Drähten, Metall, Holz und Glas
Schutzhandschuhe HexArmor Hercules® 400R6EU
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- Artikel-Nr.: 223149051
- Hersteller-Nr.: 60548
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Der Hercules® 400R6EU von HexArmor® wurde entwickelt, um das höchste auf dem Markt erhältliche Maß an Schnitt- und Durchstichschutz zu bieten. Der Handschuh schützt die gesamte Hand und den Großteil des Unterarms bei den anspruchsvollsten Anwendungen.
- Mit SuperFabric® Markenmaterial
- Schutz vor Gefahren durch Nadeln, Klingen oder anderen scharfen und spitzen Teilen
- Vorgeformtes Design für ein angenehmes Tragegefühl den ganzen Tag lang
- Extra weite Stulpe für ein angenehmes Tragegefühl auch über Arbeitsbekleidung
- Höchste Strapazierfähigkeit für langanhaltenden Schutz
- Waschbar
- Modell mit extra weiter Stulpe und vorgebogener Form für maximalen Tragekomfort und höchsten Schutz
- Zertifiziert nach EN 388
- Hohe Schnittfestigkeit durch zwei Schichten SuperFabric®-Markenmaterial rund um den Handschuh
- Schutz vor Stichverletzungen durch Kabel, Metall, Holz, Glas, Stacheldraht und Spritzen/Kanülen
- Silikonnoppen an der Handinnenfläche für verbesserte Strapazierfähigkeit und Griffigkeit
- Verfügbare Größen: 8 bis 12
Metallindustrie / Glasindustrie / Keramikindustrie / Holzindustrie / Abfallwirtschaft / Kriminalität / Verteidigung
![]() | ANSI/ISEA CUT | GRAMM WERT | SCHNITT NEWTONS | ANSI/ISEA DURCHSTICH |
A9 | 6380 | 52 | 5 |
Hinweis
Gerne stehen unsere Fachberater unter der kostenfreien Servicenummer 0800 80 50 900, E-Mail oder via Onlinechat für die Klärung Ihrer Fragen bereit.
Produkttyp Arbeitsschutz: | Nadelstichschutzhandschuhe, Schutzhandschuhe |
Allgemeine Eigenschaften: | Nadelstichschutz |
Beschichtung: | Silikon-Noppen |
Branche/Einsatzgebiet: | Baugewerbe, Entsorgung, Holzbearbeitung, Metallbearbeitung, Polizei / Zoll |
EN-Norm/Zulassung: | EN 388 |
Farbe: | grau |
Größe: | 8, 9, 10, 11, 12 |
Marke | HexArmor |
Produktname | HexArmor Hercules 400R6EU |
Produkt | Schutzhandschuh |
Produktart | Nadelstichschutzhandschuhe |
Normen | EN 388:2016 |
Schutz mechanische Risiken | Schutz vor Abschürfungen, Schutz vor Nadelstichverletzungen, Schutz vor Risswunden, Schutz vor Stichverletzungen, Schutz vor Schnittverletzungen |
Beschichtung | Silikon-Noppen |
Beschichtungsfläche | Innenhand |
Eignung für Arbeitsumgebung | Für trockene Arbeitsumgebungen geeignet, Für trockene und leicht feuchte Arbeitsumgebungen geeignet, trocken |
Farbe | grau |
Wiederverwendung | Mehrweg (R) |
Obermaterial | SuperFabric® |
Größe | 8, 9, 10, 11, 12 |
Hinweis
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Stets einen Schritt voraus
HexArmor® ist im Bereich PSA für industrielle Anwendungen ein exklusiver Lizenznehmer von SuperFabric®-Markenmaterial. HexArmor®-Produkte mit SuperFabric®-Markenmaterial gewährleisten einen besonders guten Schutz vor Schnittverletzungen, wie ihn kaum ein anderer Schutzhandschuh bieten kann.
Die SuperFabric®-Technologie wurde speziell entwickelt, um zu verhindern, dass Schnitte bis zur Haut durchdringen. Die Wirksamkeit wird zusätzlich durch den Einsatz dünner „Schutzkacheln“ verbessert.
Stoßfestigkeit
Stöße können in allen Formen und Größenordnungen für Arbeiter spürbar werden. Ob durch herabfallende Werkzeuge, Geräte oder Quetschungen – Stöße haben eines gemeinsam: ihre Unvorhersehbarkeit. Arbeiter müssen stets auf Stöße und Quetschungen vorbereitet sein und vor diesen geschützt werden: der patentierte IR-X® Impact Exoskeleton™ von HexArmor® reduziert Verletzungen und ihre Folgeerscheinungen erwiesenermaßen.
Nadelstichfestigkeit
Nadeln sind scharfe, abgeschrägte Stichinstrumente, die darauf ausgelegt sind, die Haut zu durchdringen. Bei den nadelabweisenden HexArmor®-Produkten wird das SuperFabric®-Markenmaterial übereinander geschichtet. Die Schutzkacheln aus SuperFabric®-Markenmaterial blocken und weisen Gefahren durch Nadelstiche ab oder lenken sie auf die kleinen Zwischenräume zwischen den Schutzkacheln. Mehrere übereinander geschichtete Stofflagen bieten zusätzlichen Schutz vor Nadelstichen.
HexArmor®-Produkte wurden unter realen Bedingungen getestet und reduzieren erwiesenermaßen Verletzungen infolge von Nadelstichen. Mit dem richtigen Testverfahren können Sie den passenden Schutzhandschuh zum Schutz Ihrer Mitarbeiter ermitteln. Wie immer empfehlen wir einen praxisnahen Tragetest, um den für Ihren Einsatzbereich erforderlichen angemessenen Schutz zu finden.
uvex Schutzhandschuhe für mechanische und chemische Risiken
In uvex vielseitigen Schutzhandschuh-Sortiment finden Sie für eine Vielzahl an Anwendungsbereichen den perfekt passenden Schutzhandschuh – bei allen Produkten legt uvex neben der benötigten Schutzklasse ein besonderes Augenmerk auf eine hervorragende Passform, ein angenehmes Tragegefühl und exzellenten Grip.
Der Schutz der Hände, einer unserer wichtigsten Körperteile, verlangt nach hochwertigen Schutzhandschuhen und maßgeschneiderten Serviceleistungen. uvex safety gloves, das Kompetenzzentrum für Arbeitshandschuhe von uvex, betreibt die größte Schutzhandschuhfertigung Europas und fertigt einen Großteil seiner weltweit angebotenen Schutzhandschuhe in Deutschland.
Piktogramme helfen bei der Wahl des richtigen Schutzhandschuhs
Auswahl des Gefahrenpotentials - Worin besteht das Hauptrisiko für den Anwender am Arbeitsplatz?
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Mechanische Risiken | Chemische Risiken | Schnitt- schutz | Sonder- risiken |
Bestimmung der individuellen Anforderungen - Für welche Art von Tätigkeit soll ein Schutzhandschuh ausgewählt werden?
![]() | Präzision Tätigkeiten, für die ein hohes Maß an Feinfühligkeit notwendig ist. Beispiele: Feinmontage, Arbeiten mit Kleinteilen (z. B. Schrauben), Bedienen von Steuerungselementen, Endkontrolle. |
![]() | Allround Allgemeine, auch wechselnde Tätigkeiten, für die ein robuster und standfester Schutzhandschuh notwendig ist. Beispiele: Wartungsarbeiten, Transportarbeiten, leichte Metallbearbeitung, normale Montagetätigkeiten, Instandhaltung. |
![]() | Heavy Duty Grobe Tätigkeiten, für die ein sehr robuster und abriebfester Schutzhandschuh notwendig ist. Beispiele: schwere Transportarbeiten (z. B. Palettentransport), Bauarbeiten, Wartungsarbeiten. |
Umgebungsbedingungen definieren - Sind die Tätigkeiten in nassen/öligen oder eher in feuchten oder trockenen Arbeitsumgebungen? Die Höhe der jeweiligen Amplitude gibt den Eignungsgrad an.
![]() | Trocken Arbeitsbereiche, in denen keine Feuchtigkeit (Wasser, Öl, Fett, Kühlschmierstoff etc.) vorkommt. Schutzhandschuhe für diesen Bereich sind sehr atmungsaktiv. Beispiele: Qualitätskontrolle, Montagetätigkeiten, Versand, Endbearbeitung. |
![]() | Feucht / leicht öllig Arbeitsbereiche, in denen etwas Feuchtigkeit vorkommt. In diesem Bereich sind die Schutzhandschuhe weniger atmungsaktiv. Hier ist eine wasser-/ölabweisende Beschichtung wichtig, die zudem auch Rutschfestigkeit garantiert. Beispiele: ölbenetzte Werkstücke, wechselnde Tätigkeiten in Trocken- und Feuchtbereichen. |
![]() | Nass / öllig Arbeitsbereiche, in denen die Hand vor Kontaktmedien (keine Chemikalien) geschützt werden soll. Ein möglichst dichter Schutzhandschuh mit hoher Rutschfestigkeit ist gefordert. Beispiele: Entnahme von öligen/nassen Teilen aus Maschinen, Tätigkeiten in Außenbereichen (witterungsbedingte Feuchtigkeit). |
Zertifikate / Technologien
![]() | Textilien geprüft auf Schadstoffe |
![]() | Made in Germany / Produziert in Deutschland |
![]() | Atmungsaktivität für hohen Tragekomfort |
![]() | Hautverträglichkeit dermatologisch bestätigt |
![]() | Touchscreen-Fähigkeit |
![]() | Bamboo TwinFlex® Technology für Sicherheit (Schnittschutz) und Komfort (Bambusfasern) |
Das Unternehmen uvex safety gloves ist sowohl nach dem Umweltmanagement ISO 14001 als auch nach dem Energiemanagement ISO 50001 zertifiziert und verfügt über eine CO2-neutrale Fertigung, bezogen auf die direkten Emissionen der Produktion.
Die Fertigung in Deutschland sichert eine nachhaltige, ressourcenschonende Produktion und kurze Wege vom Hersteller zum Anwender.
Material
- Fokus auf biobasierten Materialien: Baumwolle, Bambus Viskose, HPPE (bio-based) und/oder Polyamid aus recycelten Rohstoffen
- Verwendung beschleunigerfreier NBR-Beschichtungen
- Hohes Wohlbefinden und natürliches Tragegefühl auf der Haut durch Verwendung von atmungsaktiven Natur- und Funktionsfasern
Gesundheit
- Übererfüllung der REACH-Bestimmungen zur Schadstofffreiheit
- Permanente Analyse von fast 200 kritischen Substanzen (uvex Schadstoffstandard)
- Zertifizierung nach Oeko-Tex® Standard 100
- keine allergenen Substanzen durch DERMA Standard
Produktinformation / Verpackung
- Gebrauchsanleitungen auf FSC zertifiziertem Papier (sobald gesetzlich möglich über QRCode)
- Minimierung / Optimierung der Verpackung (Umkarton und Banderole)
- Papierbanderole zu 80 Prozent aus FSC zertifiziertem Kraftpapier
- Kartonklebeband: Nassklebeband mit stärkebasiertem Klebstoff aus Kartoffeln
Soziale Verantwortung
- Ganzheitliche Umsetzung des ILO Standard
- Fortlaufende Sozialaudits bei Partnerunternehmen (uvex Sozialstandard)
- Soziales Engagement mit dem Schwerpunkt für benachteiligte Kinder
Hinweis
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Kennzeichnung am Handschuh | |
![]() | 1 Name des Herstellers 2 Handschuhbezeichnung 3 Leistungsstufen, mechanisch 4 EU-Konformitätszeichen 5 Nr. des Prüfinstitutes 6 Buchstaben symbolisieren Prüfchemikalien, gegen die der Handschuh mind. einen Schutz-index Klasse 2 erhalten hat. 7 Piktogramm mit Normenbezeichnung 8 Beiliegende Gebrauchsanweisung beachten 9 Handschuhgröße 10 Verfallsdatum 11 Herstelleradresse |
Normen, Richtlinien und Schutzkriterien | |
EN 388:2016+A1:2008 Norm für Schutzhandschuhe gegen Mechanische Risiken Die EN 388:2016 enthält verschiedene Testverfahren, mit denen die mechanische Leistungsfähigkeit von Handschuhen verglichen werden kann. Der Fokus wird hier auf die folgenden 6 Leistungsstufen gelegt. a - Abriebfestigkeit Zum Prüfen der Abriebfestigkeit des Schutzhandschuhs wird das Material mit Schleifpapier unter Druck bearbeitet. Die Anzahl der Zyklen, die erforderlich sind, um ein Loch in das Material zu schleifen, dient als Bezugsgröße. (Höchste Leistungsstufe 4 = 8.000 Zyklen) b - Schnittfestigkeit mit Hilfe des Coupe-Tests Zum Prüfen der Schnittfestigkeit eines Schutzhandschuhs wird ein rotierendes Kreismesser eingesetzt, welches bei konstanter Geschwindigkeit und konstanter Krafteinwirkung durch das Handschuhmaterial schneidet. Als Bezugsgröße dient der Vergleich mit einem Referenzmaterial und ein sich daraus ergebender Index. (Höchste Leistungsstufe 5 = Index 20) c - Reißfestigkeit Zum Prüfen der Reißfestigkeit wird das Material des Schutzhandschuhs zunächst eingeschnitten. Als Bezugsgröße gilt die Kraft, die erforderlich ist, um das Material zu zerreißen. (Höchste Leistungsstufe 4 = 75 Newton) d - Durchstichfestigkeit Zum Prüfen der Durchstichfestigkeit wird das zu prüfende Material mit einem Nagel (festgelegtes Maß) durchstochen. Die dafür aufgewendete Kraft dient als Bezugsgröße. e - Schnittfestigkeit nach TDM Die Anwendung das Prüfverfahrens nach ISO 13997 ist für Materialien relevant, die das rotierende Kreismesser im Rahmen des Coupe Tests (s.o.) abstumpfen lassen Es wird die notwendige Kraft zum Durchschneiden eines Materials auf einer definierten Distanz (20 mm) gemessen (Höchste Leistungsstufe F= 30 Newton) f - Zusätzlicher Schutz gegen Stöße Handschuhe mit der Leistungsstufe „P“ am Ende bieten eine spezifische Aufpralldämpfung. | |
Lebensmitteltauglichkeit Schutzhandschuhe für den Lebensmittelkontakt müssen so beschaffen sein, dass sie unter normalen oder vorhersehbaren Bedingungen keine Bestandteile auf die Lebensmittel übertragen (Migration), die die menschliche Gesundheit gefährden. | |
EN ISO 374-1:2018 Norm für Schutzhandschuhe gegen Chemische Risiken Chemikalienschutzhandschuhe müssen die Anforderungen der europäischen Norm EN ISO 374-1 erfüllen. Permeationsbeständigkeit von Typ A: bei mind. 6 Prüfchemikalien mind. jeweils 30 Minuten. Permeationsbeständigkeit von Typ B: bei mind. 3 Prüfchemikalien mind. jeweils 30 Minuten. Permeationsbeständigkeit von Typ C: bei mind. 1 Prüfchemikalie mind. jeweils 10 Minuten. | |
DIN EN 374-5: 2016 Norm für Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen Zum Schutz gegen Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen und Viren, müssen für Schutzhandschuhe spezielle Penetrationstests nach ISO 16604:2004 (Verfahren B) durchgeführt und bestanden werden. Erst dann dürfen sie mit dem Piktogramm für die EN ISO 374-5 gekennzeichnet werden. | |
DIN EN 407:2020 Norm für Schutzhandschuhe gegen thermische Risiken – Hitze Die Europäische Norm DIN EN 407 regelt die Anforderungen für Schutzhandschuhe gegen thermische Risiken bei Anwendungen mit Hitze. Schutzhandschuhe, die nach dieser Norm zertifiziert sind, schützen den Träger beispielsweise vor Kontaktwärme, Strahlungswärme und kleinen Spritzern geschmolzenen Metalls. Dies betrifft jedoch nicht die spezifische Anwendung von Schutzhandschuhen bei der Brandbekämpfung. Hitzeschutzhandschuhe sollen laut DIN EN 407 folgende Merkmale erfüllen: schwere Entflammbarkeit beziehungsweise Flammenausbreitung / geringer Wärmedurchgang (Schutzwirkung vor Strahlungs-, Konvektions- und Kontakthitze) / hohe Temperaturbeständigkeit. Gemäß der Prüfung nach DIN EN 407 wird der Schutzhandschuh mit einer Leistungsstufe in Bezug auf jede der einzelnen thermischen Gefahren klassifiziert. Wichtig ist dabei, dass der Handschuh nicht mit offenem Feuer in Kontakt kommen darf, wenn er bei der Prüfung der begrenzten Flammausbildung nicht die Leistungsstufe 3 erfüllt. | |
DIN EN 511:2006 Norm für Schutzhandschuhe gegen thermische Risiken – Kälte Kälteschutzhandschuhe müssen die Anforderungen der europäischen Norm DIN EN 511 erfüllen. Die darunter zertifizierten Handschuhe sollen den Träger sowohl vor durchdringender Umgebungskälte als auch vor Kontaktkälte durch den direkten Kontakt schützen. Zusätzlich kann der Handschuh auf Wasserundurchlässigkeit nach EN ISO 15383 geprüft werden und die Hände damit vor Nässe und Feuchtigkeit schützen. Diese Prüfung gilt als bestanden, wenn über 30 Minuten lang kein Wasser in den Schutzhandschuh eingedrungen ist. Wie auch beim Schutz vor mechanischen Risiken, ist der Schutzhandschuh für die einzelnen Aspekte in verschiedene Leistungsstufen klassifiziert. Die Leistungsstufen werden mit einer Ziffer von 0 bis 4 neben dem Piktogramm angegeben, wobei 4 die höchste Leistungsstufe umschreibt. | |
DIN EN 16350:2014 Schutzhandschuhe – Elektrostatische Eigenschaften Für brand- und explosionsgefährliche Arbeitsbereiche gibt es mit der DIN EN 16350:2014 Schutzhandschuhe – Elektrostatische Eigenschaften erstmals eine Europäische Norm, welche die Prüfbedingungen und Mindestanforderungen für die elektrostatischen Eigenschaften von Schutzhandschuhen festlegt: Der Durchgangswiderstand muss kleiner 1,0 × 108 Ω sein (Rv < 1,0 × 108 Ω). Prüfatmosphäre: Lufttemperatur von 23 ± 1 °C, relative Luftfeuchte von 25 ± 5 %. | |
ISO 18889 Norm für Schutzhandschuhe für Anwender von Pflanzenschutzmitteln Die Norm EN 18889 umfasst drei Stufen GR, G1 und G2 – wobei G2 die höchste Schutzstufe darstellt. GR: Teilbeschichtete Schutzhandschuhe bieten Schutz vor getrocknetem Spritzbelag bei Nachfolgearbeiten. G1: Vollbeschichtetet Schutzhandschuhe für den Umgang mit anwendungsfertigen Pflanzenschutzmitteln. G2: Vollbeschichtetet Schutzhandschuhe für den Umgang mit konzentrierten Pflanzenschutzmitteln. | |
DIN EN 60903:2003 Arbeiten unter Spannung – Handschuhe aus isolierendem Material Bei Schutzhandschuhen nach DIN EN 60903 handelt es sich um PSA der Kategorie 3. Je nach Nennspannung der Anlage wird die Isolationsschutzklasse der isolierenden persönlichen Schutzausrüstung (PSA) bestimmt. Dabei werden die maximal zulässige Nenn-Wechselspannung (AC) und Nenn- Gleichspannung (DC) der Anlage ermittelt. | |
DIN EN 61482-1-2:2015-08 - Arbeiten unter Spannung Schutzkleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens Teil 1-2: Prüfverfahren - Verfahren 2: Bestimmung der Lichtbogen-Schutzklasse des Materials und der Kleidung unter Verwendung eines gerichteten Prüflichtbogens (Box-Test) Die Hände sind bei Arbeiten an elektrischen Anlagen dem größten Risiko ausgesetzt, Verbrennungen durch Störlichtbögen zu erleiden. Leider gibt es in Deutschland keine anerkannte Norm für Schutzhandschuhe zur Prüfung von potenziellen Gefahren eines Störlichtbogens. Daher werden Schutzhandschuhe zum Schutz vor thermischen Entladungen eines Störlichtbogens im Allgemeinen in Anlehnung an die EN 61482-1-2 geprüft und dementsprechend klassifiziert. |
Hinweis
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uvex steht für hochwertige persönliche Schutzausrüstung von Kopf bis Fuß – vom Schutzhelm über Schutzbrillen bis zum Sicherheitsschuh. Unsere Produkte schützen Menschen bei der Arbeit - vom Handwerker über Laborangestellte bis hin zu Mitarbeitern in der Industrie.
uvex bedeutet: protecting people.
Als eines der weltweit führenden Unternehmen für Arbeitsschutzprodukte entwickelt, produziert und vertreibt uvex safety innovative und hochwertige Produkte die Menschen in ihrem Arbeitsalltag schützen und unterstützen. Unsere Mission, seit nunmehr 100 Jahren, heisst protecting people: Schutz von Kopf bis Fuß, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr. Stöbern Sie in unserem großen Produktangebot, sicher ist hier auch etwas für Sie dabei.
Die uvex Nachhaltigkeitstransformation
Für uvex ist Nachhaltigkeit ein Schlüsselthema und das seit über einem Jahrzehnt.
Aus der Mission protecting people leitet sich die Verpflichtung zum Schutz der Umwelt ab. Deshalb prüft, bewertet und optimiert uvex alle Schritte entlang der Wertschöpfungskette, um auch in der Disziplin Nachhaltigkeit stets auf dem Siegerpodest zu stehen. uvex integrieret Nachhaltigkeit ganzheitlich in die Prozesse. Dabei haben die vier Fokusbereiche identifiziert und mit messbaren Zielen gruppenweit bis auf Werksebene hinterlegt.
Die vier uvex Fokusfelder
- Gesellschaftliche Verantwortung
uvex stiftet gesellschaftlichen Nutzen und führt durch das unternehmerische Denken und Handeln einen positiven Wandel in der Gesellschaft und der Lieferkette herbei. - Ökologische Transformation
uvex strebt Klimaneutralität sowie einen umweltfreundlichen Fußabdruck für die komplette Wertschöpfungskette an. - Innovationstreiber Kreislauf
uvex treibt die Innovation der Produkte und Dienstleistungen durch Ressourceneffizienz, Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit voran. - Ökologische & gesundheitliche
Unbedenklichkeit! uvex steht für anspruchsvolles Schadstoffmanagement mit dem Ziel, Gesundheit und Umwelt geringstmöglich zu beeinträchtigen.
CO₂-Produktfußabdruck
uvex sorgt für Transparenz und liefert Ihnen eine Kennziffer für die Auswahl nachhaltigerer PSA
uvex ermittelt für eine steigende Anzahl an Produkten deren CO2-Fußabdruck. Damit wird die Nachhaltigkeit der Produkte messbar, vergleichbar und verbesserbar. Durch die transparente Darstellung des CO2-Produktfußabdrucks, mittels des CO2-Icons an den Produkten, bieten wir unseren Kunden eine verlässliche Kennziffer.
established sustainability
Für uvex sind die langjährigen und breit ausgerollten Nachhaltigkeitsmaßnahmen selbstverständlich
- 98,4 Prozent erneuerbare Strom quellen seit 2014
- 97,3 Prozent des Gasverbrauchs werden CO2 kompensiert
- „Made in uvex“ Produktion an europäischen Standorten (< 1.000 km Umkreis von Fürth)
- Verpackungen aus überwiegend Altpapier
- Code of Conduct (Verhaltenskodex)
Die ADESATOS Fachberater freuen, sich Ihr spezielles Anliegen lösen zu dürfen, zögern Sie nicht: 0800 8050900 oder service@adesatos.com